02.11.2020
Jeder dritte Mann und über 40 Prozent der Frauen im Alter zwischen 20 und 60 Jahren haben sexuelle Probleme. Viele Störungen sind eher geschlechtsspezifisch, wie fehlende Erektion bei Männern oder Orgasmusprobleme bei Frauen. Eine Einschränkung betrifft jedoch beide Geschlechter: Mangelndes sexuelles Verlangen, der so genannte Libidoverlust.
Die Ursachen für einen Libidoverlust sind vielfältig:
Auch eine Reihe von Medikamenten (Psychopharmaka, blutdrucksenkende Mittel), im Übermaß konsumierte Genussmittel (Alkohol, Koffein) oder fett- und kalorienreiche Ernährung beeinflussen die Libido negativ. Beim Mann sind jedoch statistisch gesehen psychische Gründe häufiger: Depressive Verstimmungen, Stress (Burnout Syndrom) oder Midlife-Crisis. Bei Frauen werden in erster Linie hormonelle Veränderungen als Ursache angesehen. So kommt es bei der Hälfte aller Frauen in den Wechseljahren durch Hormonmängel zu einem mehr oder weniger natürlichen Verlust der Libido.
Potenzstörungen sind klar von einem Libidoverlust beim Mann abzugrenzen. Hierbei ist sexuelles Verlangen sehr wohl vorhanden, es besteht jedoch die vollständige oder teilweise Unfähigkeit zur Erektion.
Diagnostik
Ganzheitsmedizinische Behandlung
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